Bergpfeffer – SZECHUANPFEFFER

Szechuan Pfeffer – ein Gewürz mit vielen Namen
Szechuanpfeffer wird auch Bergpfeffer, chinesischer Pfeffer, Anispfeffer oder japanischer Pfeffer genannt. Was die Namen schon verraten: er spielt eine große Rolle in der asiatischen Küche. Seinen Ursprung hat der Szechuanpfeffer in China. Doch der Name trügt ein bisschen. Denn der Szechuanpfeffer ist gar nicht mit dem echten Pfeffer verwandt. Er wird aus den getrockneten Samenkapseln von Zitruspflanzen hergestellt. Das erklärt natürlich auch den zitronigen Geschmack. Für seine feinen Aromen ist der Szechuan Pfeffer sogar weltberühmt: frisch, heiß, wohltuend und mit milder Schärfe.

Außergewöhnlich bei diesem Gewürz ist auch das leichte Prickeln, was beim Verzehr eine kurze, aber angenehme Taubheit im Mund hinterlässt. Szechuan Pfeffer ist außerdem reich an Flavonoiden, die angeblich das Immunsystem stärken und antibakteriell wirken. Aus diesem Grund wird er auch in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet.

Wir allerdings lieben es mit ihm zu würzen. Szechuan Pfeffer mit der zitronigen Schärfe verleiht vielen Gerichten genau den richtigen Dreh. Gerade zu asiatischen Speisen und zu Fisch passt er besonders gut.

Da Szechuan-Pfeffer ist ein bis –20° C winterharter Strauch ist, kann man ihn sogar hier bei uns im Garten anbauen. Ab Ende September werden die Beeren geerntet, schonen getrocknet und die Samen raussortiert. Die Fruchthüllen können anschließend gemahlen oder geröstet und als Gewürz verwendet werden. Einfacher ist es aber, wenn Du einfach diesen wunderbaren Szechuanpfeffer schon fertig bei uns einkaufst.